Der Schnee liegt noch auf den Bergen, aber es riecht immer öfter nach Frühling, nach Ostern und Auferstehung.
Wir sind zusammengekommen und haben beschlossen, dass es gut ist!
Dass es gut ist, den Winter auszutreiben, wie für unzählige Generationen vor uns der Brauch.
Dass es gut ist, uns so Ausdruck zu verleihen, wenn es sonst niemand macht.
So haben wir „gerufen“ und alle die sind gekommen, für die es auch gut ist.
Gut ist, uns zu freuen auf den Frühling und einen Neubeginn des Wachsens und sich nach der Winterdunkelheit aufzumachen mit und für unsere Kinder in die neue Zeit,
in der wir uns wieder erinnern wollen, wer unser Leben eigentlich gibt und ausrichtet.
Gut ist es zu wissen, dass wir gekommen und jetzt hier sind, um die Dunkelheit aufzulösen.
Sehr gut ist, dass es auch alle gibt, die wir nicht kennen, die ihr aber mit uns seid, wenn ihr unser Lied singt und mit uns seid auf dieser Reise.
Euch allen, die „des Liad wia mia verstehn“ (die das Lied wie wir verstehen), wünschen wir ein frohes Herz und „vü liachte Kroft“ (viel lichte Kraft) fürs Morgen!
Pfiat Gott!